Spektralanalyse
Durchführung im hauseigenen Labor
Spektralanalyse (OES) an Metallen
Durchführung einer Spektralanalyse bei der Zeros GmbH

Mit einer Spektralanalyse bestimmen wir die Zusammensetzung eines Metalls, wie z.B. Stahl. Hierfür erstellen wir aus dem Werkstoff eine Probe und testen diese in unserem hauseigenen Labor. Wenn wir Serien für Sie prüfen, übernehmen wir ohne Aufpreis den Transport für Sie.
Wir analysieren und dokumentieren die Daten digital und erstellen einen umfangreichen Prüfbericht. Den fertigen Prüfbericht schicken wir Ihnen dann per Post oder E-Mail.
Die Durchführung der Spektralanalyse ist firmenbezogen akkreditiert und die Auswertung ist werkstoffspezifisch genormt.
Unsere Leistungen im Überblick
- OES-Spektralanalyse an Stählen und Gusswerkstoffen
- OES-Spektralanalyse von Kupferlegierungen
- OES-Spektralanalyse von legierten Aluminiumwerkstoffen
- kostenloser Transport bei Serien
- Probenfertigung
- Probenarchivierung
- Dokumentation

ZEROS Transport
Bei Serienprüfungen ist der Transport kostenlos

Spektralanalyse Technik
Universal Zug- / Druckprüfmaschine bis 1000 kN OES / AES – Spektrometer Analyse von Fe-; AL-; Cu Basiswerkstoffen mechanische Probenfertigung

Ergänzende Verfahren
Probenfertigung
Härteprüfung
Metallographie
Kerbschlag-
biegeversuch
Spektralanalyse kurz erklärt
Zuerst werden zylinderförmige Proben aus dem Werkstoff erstellt. Die Oberfläche dieser Proben wird nun sehr fein geschliffen. Das beseitigt Verunreinigungen und erhöht die Messgenauigkeit.
Anschließend wird die Analyse (optische Emissionsspektrometrie OES) durchgeführt und die chemische Zusammensetzung mit Hilfe von optischer Emission der Legierung bestimmt. Während der Prüfung wird ein sehr geringer Teil der Probenoberfläche verbrannt und dabei verdampft. Dieser Dampf enthält alle Legierungsbestandteile.
Die im Dampf gelösten Legierungsbestandteile besitzen eine spezifische Wellenlänge. Die Wellenlänge wird gemessen, ausgewertet und die Legierung bestimmt. Auch die prozentuale Zusammensetzung der Legierungsbestandteile kann gemessen werden.
Wie funktioniert eine optische Emissionsspektrometrie (OES)?
Bei der Spektralanalyse werden die charakteristischen optischen Emissionen, die Atome beim Verdampfen aussenden, gemessen.
Um das zu erreichen wird ein kleiner Teil der Probe auf mehrere Tausend Grad Celsius erhitzt, was durch eine elektrische Hochspannungsquelle im Spektrometer und einer Entladung über eine Elektrode erfolgt.
Das unterschiedliche elektrische Potenzial zwischen der Probe und der Elektrode erzeugt eine elektrische Entladung. Die Entladung erfolgt an der Probenoberfläche. Das Material an der Oberfläche wird dadurch stark erhitzt und verdampft. Die Atome im Material werden angeregt. Die Bogenentladung ähnelt einem Blitz; d. h. der Entladungsbogen wird über die Dauer der Messzeit konstant gehalten.
Das so erzeugte Licht, also die optischen Emissionslinien der Verdampfungen an der Probe, auch Plasma genannt, gelangen in das Spektrometer. Ein sogenanntes Beugungsgitter zerlegt das einfallende Licht in elementspezifische Wellenlängen und die dazugehörigen Detektoren messen die Lichtintensität für jede Wellenlänge. Die gemessene Intensität ist proportional zu der Konzentration des entsprechenden Elementes in der Probe.
Ein Computersystem liest die gemessenen Intensitäten aus und verarbeitet diese Daten mit Hilfe vordefinierter Kalibrationen, um Elementkonzentrationen auszugeben.
Anwendungsbeispiele sind: Guss- und Schmiedeteile, Aluminium- und Kupferlegierungen sowie Blech- und Stabmaterial
Zerstörend
Bei diesem Prüfverfahren werden Materialeigenschaften eines Prüfobjektes nach bestimmten Vorgaben überprüft und dabei zerstört.
Materialeigenschaften
Nahezu alle Arten von metallischen Legierungen können mit der Spektralanalyse auf ihre Zusammensetzung geprüft werden.
Dokumentation
Am Ende bekommen Sie von uns umgehend eine digitale Dokumentation.