Wir prüfen und beproben Schweißnahtverbindungen in allen technischen Bereichen gemäß der Norm DIN EN 1090. Unser speziell hierfür geschultes Personal verfügt über branchenspezifische Qualifizierungen bzw. Zertifizierungen. Ob zerstörend oder zerstörungsfrei sind wir der richtige Partner für Schweißnahtprüfungen.
Wenn Sie ihre Bauteile nach DIN EN ISO 1090 prüfen müssen, aber nicht wissen welche Verfahren geeignet sind beraten wir sie gerne.
Nach Abschluß der Schweißnahtprüfung erhalten Sie von uns einen Prüfbericht. Schnell unkompliziert und individuell nach Ihren Wünschen.
Beim Schweißen werden zwei Metallobjekte dauerhaft miteinander verbunden. Die nötige Energie wir beim Schmelzschweißverfahren durch Wärme zugeführt. Diese liefert der elektrische Strom in Form eines Lichtbogens. Hierbei wird flüssiger Zusatzwerkstoff in eine vorbereitete Fuge zwischen zwei Metallobjekten eingefüllt. Die Wärme die dabei entsteht wird durch den Grundwerkstoff abgeleitet. Dabei wird der Grundwerkstoff innerhalb eines bestimmten Bereichs so hoch erhitzt, dass sich die mechanisch-technologischen Eigenschaften stark beeinflusst werden. Diesen Bereich nennt man die Wärmeeinflusszone (WEZ). Laut Regelwerk ist die Wärmeeinflusszone deshalb auch im Prüfvolumen zu berücksichtigen.
Bei einer Schweißnahtprüfung sucht man nach diesen inneren oder äußeren Fehlern. Schweißnahtfehler die zur Oberfläche hin offen sind nennt man Oberflächenfehler. Oberflächenfehler an Schweißnähten können anhand einer Sichtprüfung, Farbeindringeindringprüfung oder Magnetpulverprüfung mit hoher Präzision nachgewiesen werden. Der häufigste Fehler bei Oberflächenfehlern sind Riss.
Schweißnahtfehler die im inneren der Schweißnaht liegen nennt man Volumenfehler. Diese werden zuverlässig mit Ultraschall- oder Durchstrahlungsprüfung nachgewiesen. Die häufigsten Fehler an Schweißnähten sind Risse, Bindefehler, Poren (Gaseinschlüsse), ungenügende Durchschweißung und Feststoffeinschlüsse (Schlacke).